Mittwoch, 30. März 2016

Linkslesemut - oder die Sache mit dem Versiebtlein



 



  • Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
  • Verlag: cbt (29. Februar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570163407
  • ISBN-13: 978-3570163405
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 9 Jahren
  • Genre: Kinderbuch

INHALT:

Mira ist ein tolles Mädchen, das mittlerweile in die 3.
Klasse geht. In der 2. Klasse hatte sie ein ziemliches Problem mit Mobbing,
denn sie vertauscht immer wieder die Borten und Wuchstaben. Wenn es nach
ihrer Mama gehen würde, dann hätte Mira wegen ihrer Rechtschreibschwäche , oder
mit Miras Worten „ihrer Linkslesestärke“, nun einen
Nachteilsausgleich bekommen. Aber Mira ist taff und lehnt es ab, weiß sie doch
noch ganz genau wie schlimm es für sie war „Anders“ zu sein. Mit diesem
Nachteilsausgleich hätte sie wieder einen Sonderstatus, den sie auf keinen Fall
haben möchte. Der Psychologe, liebevoll von Mira Kummerkarsten genannt – denn Namen
kann sie sich auch sehr schlecht merken-, hat eine geniale Idee. Mira soll bei
der Schülerzeitung mithelfen. So kann sie das Schreiben üben und der P-Zeh
verbessert automatisch ihre Fehler. Aber was schreibt man für so eine
Schülerzeitung, welches Thema könnte sie sich aussuchen? Vielleicht über das Versiebtlein, das alle erwischt hat? Denn plötzlich verhalten sich ihre Freunde
alle komisch, sie malen Herzchen und werden ständig rot. Mira ist davon
ziemlich genervt – Versiebtlein möchte sie auf keinen Fall. Das gibt doch meistens
nur Probleme. Und Mira hat ja schon genug davon. Damit Mira „Im-Muhen
dagegen ist, malt sie sich einen roten Punkt auf die Stirn.
Aber da ist ja dann immer noch das Problem mit der
Schülerzeitung. Ihr fällt einfach nichts ein, bis sie sich eines Tages mit
ihrer Mama und ihrem besten Freund so richtig heftig streitet. Mira hat eine
Idee: Sie wird „Dr. Ku – Die Kummerkasten-Tante“. Hier hat sie immer ein
offenes Ohr und hat sogar in komm-bläh-zierten Verliebungsfälleneinen weisen Rat.
Alles könnte jetzt so einfach sein – wenn da nicht die
tadellose Reck-Tor-in wäre. Es ist wirklich egal, was Mira macht – die Tadellose funkt ihr immer dazwischen.
So gibt es z. B. immer wieder neue Regeln, die in den Augen der Kinder einfach
nur doof und unnötig sind. Aber Mira wäre nicht Mira, wenn sie nicht dafür auch
ihre eigenen Ideen und Regeln hätte. Als sie aber in der Schülerzeitung einen Art-Igel
über Regeln schreiben möchte eskaliert das Ganze und Mira droht sogar von der
Schule zu fliegen.

FAZIT:

Wir haben uns sehr auf die Fortsetzung und ein Wiedersehen
mit Mira gefreut. Haben uns doch die Sportwiele so gut gefallen. Und auch
in diesem Band haben wir wieder einige dieser tollen Wortspiele gefunden und
wir durften sogar ein neues Spiel von Mira und Felix kennenlernen.
„Linkslesemut“ hat es wieder geschafft uns toll zu
unterhalten und wir haben oft mit Mira mitgelitten und uns über diese doofe Reck-Tor-in
geärgert. Meine Kinder sind sich einige „SO eine Reck-Tor-in“ geht gar
nicht!
Auch in diesem Buch wird wieder sehr toll, die Thematik „Rechtschreibschwäche“
behandelt. So lernen die Kinder, dass nicht jedes Kind es einfach hat mit dem Schreiben
oder Lesen, und das diese Probleme zu sehr großen Problemen führen können. Aber
sehr gut hat uns auch gefallen, dass es diesmal nicht nur um die Linkslesestärke
ging, sonder auch um das Versiebtsein – was ja in der 3.
Klasse wirklich schon sehr oft anfängt. ;-)

Bis jetzt sind folgende Bände von Mira erschienen:

Band 1: „Linksleseschwäche – oder die Sache mit den Borsten
und Wuchstaben“

Band 2: „Linkslesemut –oder Die Sache mit dem Versiebtsein“

Beide Bücher könne sehr gut unabhängig voneinander gelesen
werden! Von uns wieder eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne +!

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